
Auf Kuba existiert ein eigener, ursprünglich kubanischer Ballettstil: die Kubanische Schule. Sie ist eine Verbindung der französischen, russischen, britischen und amerikanischen Schulen mit den multikulturellen Wurzeln Kubas. Geschaffen wurde dieser weltweit hochangesehene Stil von der großen Alicia Alonso, der Grande Dame des kubanischen Tanzes. Dieser bildet das Fundament einer der besten Tanzausbildungen weltweit an der staatlichen Hochschule in Havanna.
Die Moderne erreichte den kubanischen Tanz in den 1950er-Jahren und somit relativ spät. Seine erste Blüte erlebte der Modern Dance – das erdverbundene Gegenprogramm zum in die Höhe strebenden, klassischen Ballett – in Europa und den USA bereits in den 20er- und 30er-Jahren. Doch was die Kubaner aus den neuen Einflüssen machten, ist einzigartig und verschafft ihnen bis heute eine privilegierte Stellung in der internationalen Tanzszene.
Ähnlich wie Alicia Alonso im klassischen Ballett verbanden die Protagonisten des modernen Tanzes auf Kuba den europäisch-amerikanischen Modern Dance mit den kubanischen Bewegungstraditionen – allen voran Ramiro Guerra Suárez. So entstand der einzigartige Bewegungsstil.
Kuba verfügt mit der Kunsthochschule Escuela Nacional de Arte (ENA) in Havanna über eine der angesehensten Tanzschulen der Welt. Viele Tänzer von BALLET REVOLUCIÓN wurden an ihr ausgebildet.
Begleitet von mächtig groovenden Virtuosen an Bass, Trompete, Percussion, Gitarre und Schlagzeug interpretieren die erstklassigen Sänger mit ihren souligen Stimmen internationale Hits aus Pop, R&B und Hip-Hop.
Moderner Tanz, Ballett, traditioneller kubanischer Tanz, Streetdance: In BALLET REVOLUCIÓN fügen sich verschiedene Tanzstile zu einem explosiven und ebenso einzigartigen Mix.